Mo. 13.04.2015
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Mo. 13.04.2015

Mo. 13.04.2015

  1. Etappe

Es ist jetzt 7:30 Uhr und ich habe mein Frühstück erhalten und verbunden mit der Salami von der Caro.

 

Die letzte Nacht war sehr gut und ich war nur zweimal wach. Ich werde jetzt noch ein wenig warten bis die Visite kommt und danach werde ich mich erst einmal frisch machen. Und dann sehen wir einfach weiter was noch kommt.

 

  1. Etappe

Die Hände sind doch noch sehr geschwollen und ich muss dann anschließend die Ärzte fragen wie das und wann vor allem das wieder zurückgeht.

Ich hoffe das ich heute noch ein Mittel dafür bekomme.

 

  1. Etappe

Es ist 8:04 Uhr. Und wieder über eine Narkose Ärztin da und hat sich nach meinem Schmerzkatheter erkundigt. Auch hier habe ich selber story erzählen dass sie Moment alles in Ordnung ist und das was ich versprochen bekommen habe nicht eingehalten wurde. Meiner  Wahrnehmung nach.

Die Ärztin schaut das keine Entzündungen am Schmerzkatheter aufgetreten sind.

Sie sagte: “wenn alles in Ordnung ist dann sehen wir uns heute Nachmittag tschüss“.

Ich fragte warum heute Nachmittag? Sie sagte: „damit es ihnen nicht zu langweilig wird!“.

Ich erwiderte: ok, das ist ein Grund bis heute Nachmittag tschüss.“ Bin mal gespannt ob die heute Nachmittag noch mal kommt. Danach ausgesehen hat sie nicht.

 

  1. Etappe

Es ist jetzt 20:18 Uhr ich hatte heute das erste Mal keine Schmerzen im Bein. Oder sagen wir mal viel weniger als sonst.

Dafür hatte ich heute meine ersten Anwendungen. Ich fühle mich also jetzt gerade gut.

Ich denke das ich noch bis Freitag diese Woche im Krankenhaus bin da der Professor bei der Visite gesagt hat ich soll am Montag schon bei meinem Physiotherapeut einen Termin vereinbaren.

 

Heute Nachmittag habe ich auch meine Fäden gezogen bekommen.

Aber der schönste Moment war der, als ich heute eine halbe Stunde lang geduscht habe.

Die Schwester hatte mich schon gefragt was ich so lange in der Dusche machen. Ich rief ihr nur zu: Wellness, Wellness!!

 

Heute hatte ich auch schon meine ersten Anwendungen.

Ich musste mit meinen Physiotherapeuten zwei Stockwerke die Treppe nach unten gehen und anschließend wieder hoch. Das war Verdammt anstrengend.

Danach bin ich ins Bett gefallen wie ein nasser Sack. Aber wenn ihr jetzt denkt ich hätte mich ausruhen können dann seid ihr falsch gewickelt. Dann ging es erst richtig los.

Heute wurde bereits mein Sprunggelenk trainiert. Ich habe eine Vorrichtung bekommen mit der ich meinen Fuß nach vorne und hinten bewegen muss damit sich die Sehnen nicht verkürzen.

Nach einer halben Stunde war dann der Spuk vorbei.

 

  1. Etappe

Heute Nachmittag kam dann die Dame von der Lymphdrainage.

Die massierte meine Lymphen und drückte auch ganz schön auf meine Wunden.

Heute Nachmittag legte sie mir dann einen richtig straff sitzenden Verband an und ich hatte schon Angst dass der mich ich die ganze Nacht drückt. Den Schmerzen habe ich bis lang genug.

Die brauche ich jetzt nicht mehr dazu.

 

  1. Etappe

Heute hatte ich das erste mal wieder Kontakt mit der Firma und ich bin wieder schön eingebunden. Was mir natürlich auch sehr viel Spaß gemacht hat.

Nadja hat mir dann auch gleich heute Abend meinen Laptop mitgebracht damit ich morgen auch ein wenig arbeiten kann.

 

  1. Etappe

Heute Abend hatte ich wieder lieben Besuch von Karin und Bernhard und meine Frau und Nadja.

Und ich freue mich immer wieder wenn meine Freunde den weiten Weg nach Frankfurt nicht scheuen um mich zu besuchen.  Das empfinde ich immer als eine sehr große Ehre und Freude.

 

  1. Etappe

Heute hatte ich von der Edeltrud einen Anruf, und die gesamte Geschäftsleitung der Firma Eduard Dressler wollte mich hier in Frankfurt besuchen. Ich bat sie dort anzurufen um den Termin zu verschieben beziehungsweise wenn ich wieder zu Hause bin den Termin bei uns zu Hause zu machen.

 

  1. Etappe

Nadja und Anja waren jetzt noch bis 20:20 Uhr hier bei mir im Zimmer und wir haben uns schön unterhalten.

 

  1. Etappe

Ich kann halt nicht jeden Tag über  eine Fatma oder Schwester Pola oder Schwester Nasigureng (Das ist die, die immer so komisch durch die Nase

spricht) berichten.  Jeder Tag ist anders und das ist auch gut so.

 

  1. Etappe

Bei mir geht es jetzt steil Bergauf und ich sehe schon das Licht am Ende des Tunnels und das freut mich sehr.

 

  1. Etappe

Ich denke das ich heute extrem gut schlafen werde. Ich werde jetzt noch ein wenig lesen, dann werde ich noch ein bisschen fernsehe schauen, vielleicht mache ich auch noch ein paar Spiele, und dann lege ich mich aufs Ohr.

Ich wünsche Allen einen schönen Abend und vor allen Dingen eine gute liebevolle Nacht.

 

Und zum Abschluss des heutigen Abends möchte ich euch noch um etwas bitten:

Bitte nehmt jetzt euren Partner schaut euch in die Augen und sagt dass ihr euch lieb habt drückt euch und habt einen schönen Abend denn ich weiß jetzt, dass ich wunderbare Freunde und eine tolle Familie habe.

Fühlt euch alle von mir gedrückt. Danke das es euch gibt!

Euer Johannes

——-20:40 Uhr——