So. 05.04.2015
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So. 05.04.2015

So. 05.04.2015

 

  1. Etappe

Samstagabend 22:20 Uhr

Ich habe neues Schmerzmittel bekommen. Trotz allem konzentriere ich mich auf meine Schmerzen.

Moment….

Ist es gut sich auf etwas negatives zu konzentrieren und dies gedanklich zu fördern?

War das die ganze Zeit mein Fehler?

Ich denke ja.

Auf was soll ich mich denn konzentrieren wenn nicht auf die Sache selbst und dies sind nun mal die negativ besetzten Schmerzen.

Also, konzentriere ich mich darauf auf ein Bein welches heute Nacht mein Partner ist. Ja warum nicht. Ich möchte keinen Partner der nicht lieb zu mir ist. Er muss sich mir anpassen und wir wollen Gemeinsam voran kommen. Wir müssen aber auch Gegenseitig aufeinander aufpassen.

Ich habe das jetzt 2 Stunden lang ausprobiert. In der letzten halben Stunde hat es funktioniert.

Das mit den Gedanken ist schon eine coole Sache. Ich konnte das was ich will erreichen durch die Kraft meiner Gedanken. Ich muss nur das richtige Ziel vor Augen haben. Und das richtige tun.

Was aber das wichtigste ist, ich werde heute mit meinem Partner durch Dick und Dünn gehen. Stelle gleichzeitig aber auch eine Forderung an ihn: arbeite mit mir.

Bisher lässt mich mein Partner nicht im Stich.

Mal sehn…

 

  1. Etappe

Heute liege ich alleine im Zimmer.

Bin mal gespannt wer jetzt zu mir kommt.

Habe hier genaue Vorstellungen wer es nicht sein darf.

.-.-.-.  Was ist das denn für ein Satz?!

 

Wenn ich über diesen Satz nachdenke muss ich sagen: „Hannes du bist ein ganz schönes Arschloch mit einen menge Vorurteilen“

 

Was hast du spontan Gedacht als Du diesen Satz gelesen hast?

Hattest du auch Vorurteile gegen irgendeine Rasse, Religion oder…?

Wir sollten einfach bewusst klar werden was wir tun und denken.

 

Ich stelle mir vor, das mich letzte Woche, bei meinem Unfall, genau so ein Mensch aus dem Auto gezogen hat, den ich jetzt nicht in meinem Zimmer haben will?!?!

Hör auf, geht gar nicht.

 

  1. Etappe

Ihr werdet euch heute Fragen, warum ich so einen Mist erzähle.

Die letzten Berichte waren spannender.

Ja da hatte ich über Schmerzen berichtet. Ich hoffe, das muss nicht mehr sein.

Mal sehn was passiert.

 

  1. Etappe

5:55 Uhr ich liege schon eine Weile wach und versuche meinen Partner milde zu stimmen. Es ist aber auch sehr anstrengend.

 

  1. Etappe

6:30 Uhr ich weis nicht, ob sich das irgendjemand vorstellen kann.

Du Lorgnon Bett, bist eigentlich Hundemüde, kannst schlafen, aber irgendwas hält dich auf.

Heute habe ich die Nacht damit verbracht meinen Unfall aufzuarbeiten und die Bilder vor und nach dem Unfall zu rekonstruieren.

 

Ich muss die Bilder aufarbeiten. Ich komme immer nur bis zu einer gewissen Stelle und dann dränge ich die Bilder weg.

 

Ich kann mich an diesen Unfallhergang nicht mehr zu 100% erinnern, so dass ich die Bilder nach und nach bearbeiten kann um mir dann einen „sicheren Platz“ zu suchen.

Ich bin ja schon froh, dass dem LKW-Fahrer nichts passiert ist. Was würde dann in meinem Kopf Vorgehen?

Alleine darüber zu schreiben und nachzudenken lässt noch viel emotionaler Zustand, der aufbereitet werden muss, vermuten.

Ich Versuch einfach mal die Augen zuzumachen und noch ein wenig zu ruhen.

 

  1. Etappe

Irgendwie meldet sich mein Partner zu Wort. Das Bein erhält nicht genug Aufmerksamkeit. Es schmerzt heute Morgen schon extrem.

Bin wieder bei der Skala 6

(erträglich, aber unmöglich zum einschlafen).

Was ist nur mit diesem Körper los? Und ich dachte ich kenne ihn.

Es ist jetzt 6:46 Uhr und liege alleine in dem großen BGU-Zimmer und habe Beinschmerzen und bescheuerte Bilder im Kopf.

 

Ich lege jetzt mal für 10 Minuten das Handy weg. Es nervt mich gerade tierisch und ich bin am überlegen ob ich Wut bekomme oder einen anderen Anfall ——— Scheiße

 

  1. Etappe

Es ist 7:20 Uhr die Schwester kommt gut gelaunt ins Zimmer, bringt das Frühstück und wünscht mir einen guten Morgen.

Irgendwie bin ich schlecht gelaunt.

Naja, ich esse erst mal was.

 

  1. Etappe

7:35 Uhr Dr. Rudolf kommt und schaut nach mir wegen den Schmerzen.

Oh Wunder es wird mir eine Schmerztherapie zu Teil. Die kommen heute im Laufe des Tages.

Momentaner Schmerzspiegelstand: 7

Die Laune wird nicht gerade besser.

 

  1. Etappe

Komisch, gewöhne ich mich daran?

Der Schmerz bleibt, ich gehe vielleicht nur anderst damit um?

Ich sitze hier und bin auch ein wenig traurig. Ich weis nicht warum, aber die Situation ist halt nun mal da.

 

Während ich das so schreibe kullert mir langsam eine kleine Träne aus den Augen.

Ich wische sie ab und schaue mir diesen Tropfen genau an, während noch einige seiner Freunde folgen und mir ein wenig die Sicht vernebeln. Was ist los!

Und urplötzlich ziehe ich mir meine Decke über den Kopf und heule los.

Mist…..

Ich heule nicht wegen der Schmerzen. Vielleicht ist es doch zu viel für einen Menschen.  Oder ist es die Situation (alleine mit meinen Gedanken und

Gefühlen)

Ich schau aus dem Fenster und sehe auf der Dachterasse 2 kleine Kinder spielen. Sie können mich nicht sehen, aber eines davon schaut kurz in meine Richtung und lächelt. Irgendwie schön.

 

Ich ziehe den Vorhang etwas mehr nach rechts und schaue auf das neue Gebäude der EZB in Frankfurt.

Weiter rechts stehen die Bankentürme und der Messeturm. (Wahnsinn solche Gebäude zu bauen) was sind das für Menschen die sowas können und umsetzen.

 

Jetzt kommt meine Stimmung wieder hoch und ich denke an eine Geschichte von einem kleinen Indianerjungen die ich während meiner Hypnoseausbildung gelesen habe.

Ich habe so das Bedürfnis diese Geschichte hier aufzuschreiben.

 

Ein kleiner Indianerjunge sitzt bei seinem alten Großvater (dem

Stammeshäuptling) vor dem Lagerfeuer. Sie führen ein schönes Gespräch.

Du Großvater, wie denkst du über die Lage in der Welt?“ fragte er.

Der Großvater antwortete: „Ich habe ein Gefühl, als kämpften Wölfe in meinem Herzen. Einer ist voller Wut und Hass, der andere voller Liebe, Vergebung und Frieden.“ „Wer wird siegen?“ fragte der Junge. Darauf antwortete ihm sein Großvater: „Derjenige, den ich füttere.“

 

Dies gilt im übrigen auch für meine Stimmungslage in meinem Kopf.

Aber wen füttere ich. Eigentlich ganz logisch, aber nicht für mein Gemüt.

 

  1. Etappe

Ich habe einige WhatsApp-Mitteilungen bekommen. Will mal nachsehen.

 

  1. Etappe

8:38 Uhr der leitende Oberarzt Dr Hofmann hat mir seine Aufwartung gegeben.

Er wollte mal nach seinem Schmerzpatienten sehen.

Er meint, das ich ziemlich fertig aussehe.

Ich bedanke mich für das Kompliment und der Halbgott in weiß zieht nach einigen Gesprächen von dannen. – frohe Ostern.

 

  1. Etappe

Ich gehe jetzt erst mal auf die Toilette

 

———-9:00 Uhr—–

 

  1. Etappe

Es ist 10:55 Uhr ich freu mich auf den SAT1 Doppelpass.

Jetzt genau um diese Zeit kommt Schwester Pola und will mir den Verband wechseln.

Ok. Wird schon nicht so schlimm werden.

Dachte ich.

Heute werden die Pins sauber gemacht. Ok, Osterputz!

Ich habe nunmal viele Haare und einige sind nunmal in die Wunde der Pins eingewachsen.

Mit der Kruste und den Haaren verwachsen.

So, Schwester Pola – Sauberkeit – Pflichtbewusst – Ostersonntag Dienst – vielleicht auch ein wenig sadistische Veranlagung – (Wobei letzteres schon fast wieder eine Wertung ist) Es müssen die Haare einzeln aus der Wunde herausgezogen werden.

Muss das sein?

Herr Zenglein, ja. Ich muss mache die Wunde sauber. Ich nicht will das Professor ist böse!

Es ist ok. Wenn Sie mit einer kleineren Pinzette da dran gehen können Sie viel besser arbeiten.

Ja aber ich nix habe kleine Pinzette.

Und wenn Sie schnell eine holen? Ich verspreche Ihnen, ich warte hier auf Sie!

Herr Zenglein, Sie mich nehmen wollen auf Arm? Nein, ich möchte nur Zeit gewinnen.

Also machen Sie halt…….

Au,   Au,   Au,    Au,   Au,    Au,   Au,   Au,   Au,   Au,    AuAu,

AuAu,….

Nächster Pin.

Ich habe 6 Pins.

Um 11:22 Uhr waren wir fertig.

Puhhhh…

 

So, jetzt noch Bett machen und dann Sport1.

 

  1. Etappe

13:45 Nadja kommt mit Markus zu Besuch

Sie waren gerade auf der Durchreise von Köln nach Hause und da sind sie hier vorbeigekommen.

Sie haben mir die Bilder Ihres Aufenthalts in Köln gezeigt.

Ich war zwar schlaftrunken habe mich aber sehr darüber gefreut.

Um 14:38 sind sie wieder weiter gefahren.

 

  1. Etappe

Der Schmerzpegel liegt Aktuell bei 7

Die Schwester wollte mir zu den derzeitigen Morphinen die ich bekomme keine weiteren Medikamente geben.

Sie sagte: Allerhöchstens ein paar Tropfen.

Da ist sie ja. Novalgin-Tropfen.

Ein ganzer Becher voll.

Mal sehen was passiert – einfach runter mit dem Zeug.

 

  1. Etappe

Bin mal gespannt was die versprochene Schmerztherapie macht, die mir heute Morgen zugesichert wurde.

So langsam habe ich das Gefühl, die Versprechen erst mal was, damit sie ihre Ruhe haben.

Erstmal wieder draußen aus dem Zimmer, interessiert das niemanden mehr.

Ist auch ok, ich verstehe das bei einem solchen Krankenhaus kannst du nicht auf alle einzeln eingehen.

Nur, dann bitte keine Versprechungen und keine Zusagen.

Schade. Das haben diese Ärzte doch gar nicht nötig.

 

  1. Etappe

14:53 Uhr. Jetzt bin ich wach. Was mache ich jetzt? Ich schau einfach ein wenig Fern. Mal sehen was kommt.

 

  1. Etappe

Heute hatte ich wieder viel Besuch von lieben Menschen und es ist schön wenn sie da sind.

15:20 Uhr Pa und Ma

Gegen 17:00 Uhr Verena und Richard

Gegen 18:00 Uhr Anja, Sascha und Nicola

Um 19:25 war ich wieder alleine

 

  1. Etappe

Um 18:44 Uhr habe ich mein Targin eingenommen.

Dieses Teufelszeug macht mich immer ziemlich fertig.

 

Wenn du unter Morphium stehst,

Dein Kopfe sich im Kreise dreht,

Biste total besessen,

Und hast anschließend alles vergessen.

 

  1. Etappe

Ich habe heute viel zu viel gegessen und meinem Körper zuviel zugetraut.

Ich hatte heute irgendwo einen Sauhunger und so habe ich nach dem Abendessen (ich hatte Rollmops bestellt) noch einen Flammkuchen aus der hiesigen Kantine verzehrt.

Ich kann jetzt mit Gewissheit sagen, dass Rollmops nicht unbedingt mit einem Flammkuchen zusammen passen. Also, wer das mal ausprobieren möchte, sollte aufgrund des Geräuchs- und Geruchspegels informiert sein.

 

  1. Etappe

Der Schmerzpegel war heute über den Tag verteilt im Durchschnitt bei 6

 

  1. Etappe

Jetzt Aktuell um 19:36 Uhr ist er wieder bei 8 Ich habe meine Morphine bekommen und ich schwebe gerade mit meinen Schmerzen auf Wolke 7

 

  1. Etappe

Es ist schön wenn die Familie zu Besuch ist. Für mich ist es Schade wenn ich nicht mehr soviel mitbekomme.

Aber Gott sei Dank sind die Kinder erwachsen und verstehen dass.

 

  1. Etappe

19:41 Uhr der große BGU-Gott ruft zum Appell ins Fließenstudio. Ich muss dort ein zielorientiertes Langzeitmeeting abhalten.

Also Gemeinde, auf zum Appell.

 

  1. Etappe

Meeting um 19:55 Uhr erfolgreich beendet.

Das Fließenstudio wird von Grund auf einer Reinigung unterzogen und die Lüftungsschlitze werden aufgrund von Überbelastung gegen neuwertigere Modelle ausgetauscht die einer Leistung von mehr als dem 10fach zulässigen Stand halten.

Nachdem ich rüber zur EZB gefunkt habe ist die Finanzierung kein Thema.

Die haben bereits die weiße Fahne oben am Hubschauberlandeplatz gesehen und mit dem Verband der dt. Kloobauer und Lüftungstechniker  Kontakt aufgenommen. Alles Paletti.

Weitere Gelder werden in Umlauf gebracht, wobei die hierfür verwendeten Subventionen über 100 Millionen Euro noch nicht einmal für Betrügereien nutzen. Selbst die Lobbyverbände…… (Dies ist ein separates Kapitel welches mit separater Post versendet wird)

 

  1. Etappe

Der heutige Tag war gut.

Nachdem ich meine Frau gebeten habe alle die kommen wollen mitzuteilen, dass es vor 15:00 Uhr keinen Sinn macht mit mir vernünftig zu kommunizieren, haben das alle eingesehen.

Ich finde es schön.

Ich habe immer gedacht dass dies kein Problem darstellt, aber ich trotz allem die Zeit für mich benötige.

Im Moment benötige ich noch diese Ruhe und die nehme ich mir zwischen 12:30 Uhr und 15:00 Uhr.

Ich danke allen für Ihr Verständnis.

 

  1. Etappe

Derzeitiger Schmerzskala liegt bei Konstant 7 Ich muss schon sagen. Wenn alles so Konstant wäre wie mein Schmerzpegel wäre alles viel einfacher.

Also: darauf trinke ich jetzt einen mit Dir. Ich nehme mir jetzt einen Schluck aus der Wasserflasche. Was trinkst Du?  Na los, irgendwas findest du

schon. —-   Hasste was?

Ok, dann Prost!

 

  1. Etappe

Wieder alleine im Zimmer.

Es ist 20:40 Uhr und langsam geht mir das Alleinsein auf die Eier und dann auch noch zu Ostern.

(das war keine geplante Metapher)

 

Glaubt ihr auch, dass nichts im Leben ohne Grund passiert?

 

Ich glaube nicht, dass ich noch am Leben bin weil ich so ein stabiles Auto hatte. (Habt ihr Euch das Auto mal angesehen?)

 

Die Zeit für mich ist einfach noch nicht da.

Was war es dann? War es ein Warnschuss?

 

Wir alle haben nach unseren Möglichkeiten auf dieser Welt eine Aufgabe zu erfüllen. Diese Aufgabe war noch nicht erledigt.

Mit Aufgabe ist nicht zwingend eine Tat gemeint. Vielmehr ist es das wofür du hier bist zum Leben.

Ich glaube nicht daran, dass, wenn du Tod bist alles vorbei ist. Glaubst du daran? Was hat dann das Leben für mich für einen Sinn.

Kein Leben danach, keine weiteren Erfahrungen? Dann ist das Leben nicht mehr Lebenswert.

Jetzt nach dieser Erfahrung erfährt mein Leben wieder Auftrieb, Mut, Schaffenskraft und vieles mehr.

Das hat nichts mit Religion zu tun. Religionen gibt es viele und alle hatten nur einen Sinn!

Kriege zu führen im Namen des Herrn, Menschen zu unterjochen etc…

Das die Religion nur für den Glauben da war wurde schnell von vielen mächtigen Menschen missbraucht.

Heute sitzen alle mächtigen Glaubensführer in großen Gebäude, haben eine enorme Macht, verfügen über extrem viel Kapital und geben vor wie und was du denken sollst.

Die Durchsetzung dieses Glaubens erfolgt durch die hemmungslose Hingabe einiger vieler Kirchenfürsten jeglicher (aller) Glaubensrichtungen.

 

Für mich ist der Glaube nicht an einer Kirche, einer Glaubensrichtung, einer Sekte oder sonst irgend etwas gebunden.

Der Glaube muss Kraft und Hoffnung geben. Erst dann erfüllt Dein Glaube seinen Sinn.

 

Keine Religion der Welt kann mir seine Wertevorstellungen auferlegen.

Ja, ich bin christlich geprägt und habe diese Werte übernommen. Heute könnte ich sie ablegen, aber will ich das?

Nein, das will ich auf gar keinen Fall weil es für mich gute Werte sind. Nur ich muss nicht in dem Verein Mitglied sein. Ich kann meinen Glauben auf der ganzen Welt ausleben, ohne Gebäude, ohne Ortsvorgaben. Ich kann das ganz alleine für mich machen.

 

Und ich glaube aus diesem Grund bin ich hier in diesem Raum auch alleine.

 

Meinen Glauben, meine Religion, mein Inneres „Ich“ zu finden.

 

Ihr alle habt mich dabei unterstützt in dem ihr mich aufgefordert habt weiter zu schreiben.

Ihr habt mir allen Mut gegeben und ihr kommt und besucht mich.

 

Ich musste das erst verstehen. Ich musste Demut (in Form von Schmerzen) üben.

Ich musste weinen, ich musste lachen. Ich brauche die Geborgenheit und ich brauchte Zeit!

Zeit für mich.

Zeit für die Meditation

Zeit zum denken

Zeit, die ich sonst nicht hatte.

Niemals aufgebracht hätte.

Eine zugegebenermaßen harte Maßnahme mich an mich zu erinnern. Nur, hätte etwas anderes bei mir geholfen?

Ich kann aus vollem Herzen sagen: „Nein“ !!

 

Und jetzt bekommt das so schöne Zitat …

 

„was Du nicht ändern kannst,

Kannst du mit Dankbarkeit annehmen“

 

…wieder einen Sinn.

 

  1. Etappe

Es ist jetzt 21:30 Uhr und ich hatte eben viele Eingebungen.

Ich werde jetzt meine heutige Etappe hier beenden und für mich einige Gebete sprechen.

Ich werde tief in meinem inneren an jeden von Euch ein Gebet schicken.

Ich wünsche allen eine angenehme, schöne schmerzfreie und fruchtbringende Nacht.

Liebe Grüße Euer Johannes

——21:43 Uhr——-